Abhängig von den Daten, die Sie drucken, erhalten Sie mal mehr Weißraum als erwünscht, mal erhalten Sie Umbrüche an Stellen bei denen Sie diese nicht wünschen. In LL25 werden wir eine automatische Größenanpassung für die Spaltenbreite einführen, die eine perfekte Lösung für diese Aufgaben darstellt.
Als Beispiel nehmen Sie die folgende Kundenliste:
Dies ist im Grunde genommen das, was passiert, wenn Sie die drei Felder per Drag & Drop auf den Arbeitsbereich ziehen. Um die Herausforderung etwas plakativer zu machen habe ich dabei die zweite Spalte nur ein wenig verkleinert. Sie sehen sofort, was hier nicht stimmt - die Spalte "City" ist viel zu breit im Vergleich zu vor allem der Spalte "Address", was einerseits übermäßigen Weißraum und andererseits unnötige Umbrüche verursacht.
Ein idealer Fall für die neue automatische Größenanpassung. Während Sie früher die Spaltenbreiten manuell angepasst hätten, bis Sie eine sinnvolle Anpassung gefunden hätten, können Sie sich nun darauf verlassen, dass List & Label die richtige Entscheidung für Sie trifft. Basierend auf dem tatsächlichen Inhalt. Aufgrund der Natur dieses Features erfordert es, dass sich ein Datenprovider frei durch die Daten bewegen kann, d.h. es wird für .NET, Delphi und C++ unterstützt, wenn Sie die verfügbaren Datenproviderimplementierungen verwenden.
Es ist sehr einfach, die neue Funktion zu nutzen. Stellen Sie einfach die Spaltenbreiten auf "0", um anzugeben, dass Sie die automatische Größenänderung verwenden möchten:
Wenn Sie alles auf Standard belassen, sieht das Ergebnis so aus...
was schon ziemlich gut ist. Die verfügbaren Einstellungen für die automatische Größenanpassung ermöglichen eine Feinabstimmung des Verhaltens:
Die letzte Einstellung ist hier etwas knifflig - als Beispiel verwenden wir "0" als Wichtung für die erste Spalte, "2" für die zweite und "1" für die dritte. Das Ergebnis ist dann
Die erste Spalte wird dann optimal eingepasst (d.h. die Wichtung "0"), während die zweite Spalte verglichen mit der dritten die doppelte Menge an Weißraum erhält. Viele Möglichkeiten für die Experten, während die Standardeinstellungen in aller Regel schon sehr gut funktionieren.
Jochen Bartlau leitet als Geschäftsführer die Softwareentwicklung bei combit. Microsoft .NET und Agiles Projektmanagement sind zwei seiner Steckenpferde. Der technikbegeisterte Physiker verbringt seine Freizeit am liebsten mit seiner Familie.